Dienstag, 16. Juni 2015

Otaku ⇨ Fangirl ⇨ Freak

Kann sein, dass ich mir darüber schon mal Gedanken gemacht habe:
Ich bin schräg. Und ich weiß nicht mehr, ob Fangirl der richtige Begriff ist.
Ich meine ich habe sehr schnell aifgehört otaku zu sagen, weil das einfach nur Schwachsinn ist. Aber Fangirl stimmt vermutlich auch nicht ganz bei mir.
Ist es nicht Ziel eines Fans das Idol kennen zu lernen? Sollte man nicht danach streben, in seiner Nähe zu sein? Seine Aufmerksamkeit auf einen zu lenken?
Das trifft bei mir nicht zu. K-Pop Idols ok. Ja. Gerne. Aber nicht kennen lernen. Treffen ja. Kennen lernen nein. Und bei Filmstars? Reizt es mich gar nicht. Nicht mal das treffen...warum? Ich liebe nicht die Stars. Ich liebe die Welt die sie erschaffen. Ich liebe die Charaktere, denen sie Leben einhauchen. Ich liebe die fiktive Gestalt. Den Menschen dahinter kenne ich nicht ein mal.
Bei Idols lässt sich das nicht umsetzen. Das entertainment sorgt dafür, dass wir ein für uns funktionierendes Bild der Person hinter der Musik bekommen. Wir "kennen" die Idols (oder glauben es zumindest).
Und da kommen wir zum eigentlichen Problem. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich vermutlich nicht gemacht bin für jegliche Art von zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich liebe nur Menschen, die ich nicht erreichen kann. Sobald ich die Realität hinter meinem eigenen Bild kenne, verliere ich das Interesse.

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